Bündnisbeteiligung & Projektvorhaben

Um entsprechend der Förderrichtlinien auch förderfähig zu sein, müssen Projektvorschläge einen klaren Bezug zum Massivlehmbau aufweisen und beteiligte Projektträger bevorzugt regional in unserer WIR!-Region Mitteldeutschland verankert sein. Voraussetzung für die Einreichung von Projektvorschlägen ist die Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Arbeitsgruppentreffen und der Beitritt zum GOLEHM-Bündnis (per Beitrittserklärung). Die Zusammenarbeit der Bündnispartner dient dem Informationsaustausch und der gegenseitigen Unterstützung, den Lehmbau in Mitteldeutschland wieder zu etablieren. Mit dem Bündnisbeitritt wird die Absicht bekundet, sich im Rahmen des GOLEHM-Bündnisses bei der Strategieentwicklung und dem Erreichen der Bündnisziele einzubringen. Die GOLEHM-Koordinierungsstelle entwickelt gemeinsam mit den Bündnispartnern Projekte im Sinne der GOLEHM-Strategie und begleitet die Projektanträge inhaltlich und organisatorisch.

Sie haben eine Projektidee zur Wiederbelebung des massiven Lehmbaus in Mitteldeutschland und sind am Bündnisbeitritt interessiert?
Sprechen Sie uns an!

 

Von der Idee zum Projekt

Unsere Roadmap zeigt anschaulich den Ablauf eines solchen Projektantrages.
Hier als pdf zur Ansicht und zum Download.

Projektanträge und Förderrichtlinien

Das WIR!-Bündnis GOLEHM ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Initiative im Rahmen des Programms "WIR! - Wandel durch Innovation in der Region".

Unsere Bündnispartner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erarbeiten im Rahmen von Projekten verschiedene Grundlagen zum Erhalt, zur Wiederbelebung und zur Weiterentwicklung des massiven Lehmbaus in unserer mitteldeutschen WIR!-Region. Gefördert werden können Einzel- und Verbundvorhaben von Bündnispartnern der GOLEHM-Initiative, die passfähige Lösungsansätze im Rahmen der GOLEHM-Strategie aufzeigen:

  • die Erfassung, Erforschung des Gesamtgebäudebestandes im Sinne der Grundlagenforschung
  • Verankerung in offizielle Handlungsempfehlungen, z.B. im Rahmen von anerkannten Sanierungsleitfäden
  • Erschließung, Bemessung und Erprobung alter und neuer Rohstoffquellen
  • Entwicklung innovativer Anwendungen von Rezepturen, Bauweisen, Lehmbauteilen und modernen Sanierungstechniken
  • Wissenstransfer auf allen Ebenen
  • Fachkräfteschmiede (Konzepte für Ausbildung im Handwerk)
  • Etablierung des Baustoffes Lehm in der Gesellschaft (Imagegewinn) und Bauwirtschaft als wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele

Auf der Website des BMBF sind weitere umfangreiche Informationen zum Programm verfügbar:

Sie haben Fragen zu den Förderrichtlinien? - melden Sie sich gerne!